Schritt-für-Schritt Anleitung

Videoproduktion: Wie plane ich ein Videoprojekt?

Die Produktion eines erfolgreichen Videos erfordert eine sorgfältige Planung und enge Zusammenarbeit mit einer Videoproduktionsfirma. Eine strukturierte Planung sorgt dafür, dass das Projekt reibungslos verläuft, Deadlines eingehalten werden und das Endergebnis den gewünschten Erfolg bringt. In dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung erfahren Sie, wie Sie als Kunde den Planungsprozess optimal gestalten können.

1. Zieldefinition und Zielgruppenanalyse

Der erste und wohl wichtigste Schritt bei der Planung eines Videoprojekts ist die klare Definition der Ziele. Überlegen Sie sich genau, was Sie mit Ihrem Video erreichen möchten. Soll es die Markenbekanntheit steigern, ein Produkt erklären, potenzielle Kunden ansprechen oder Mitarbeiter schulen?

Nachdem das Ziel definiert ist, sollten Sie Ihre Zielgruppe klar festlegen. Für wen ist das Video gedacht? Ist es für Endkunden, Geschäftspartner, Mitarbeiter oder eine breite Öffentlichkeit? Die Art und Weise, wie das Video gestaltet wird, hängt stark von der Zielgruppe ab, daher ist es wichtig, diese frühzeitig zu analysieren.

Beispiel: Ein Produktvideo für den Endkunden sollte kurz, prägnant und visuell ansprechend sein, während ein Unternehmensfilm für Partner detaillierter und informationsreicher sein darf.

2. Die richtige Videoproduktionsfirma finden

Sobald Ihre Ziele feststehen, ist es an der Zeit, eine passende Videoproduktionsfirma zu finden. Die Wahl des richtigen Dienstleisters hängt von mehreren Faktoren ab:

  • Erfahrung: Hat die Firma Erfahrung in Ihrer Branche oder mit dem gewünschten Videoformat?

     

  • Portfolio: Schauen Sie sich frühere Projekte an. Gefallen Ihnen Stil, Qualität und Kreativität der bereits produzierten Videos?

     

  • Technische Ausstattung: Verfügt die Firma über die notwendige technische Ausrüstung, um Ihr Projekt auf professionellem Niveau umzusetzen?

     

  • Budget: Klären Sie im Vorfeld Ihr Budget und lassen Sie sich verschiedene Angebote machen, um sicherzustellen, dass die Produktion im Rahmen Ihrer finanziellen Möglichkeiten bleibt. Preisrechner helfen, die möglichen Kosten bereits im Vorfeld zu ermitteln.

Stellen Sie in dieser Phase sicher, dass Sie alle wichtigen Punkte wie Vertragsgestaltung, Kostenrahmen und Zeitplan besprechen und Meilensteine festlegen. Diese Struktur erleichtert es beiden Parteien, den Überblick über das Projekt zu behalten.

3. Abstimmung mit der Videoproduktionsfirma

Die Abstimmung mit der Videoproduktionsfirma ist entscheidend für den weiteren Verlauf des Projekts. Sobald Sie einen Dienstleister ausgewählt haben, ist es wichtig, klare Verantwortlichkeiten festzulegen.

  • Wer übernimmt welche Aufgaben? Stellen Sie sicher, dass die Kommunikation zwischen Ihnen und der Produktionsfirma fließend ist. Legen Sie fest, wer auf Kundenseite für Freigaben verantwortlich ist, und wie regelmäßig Updates über den Projektfortschritt gegeben werden.

     

  • Zeitplan festlegen: In Abstimmung mit der Produktionsfirma sollten Sie einen detaillierten Zeitplan für die einzelnen Phasen der Produktion (Dreh, Postproduktion, Korrekturen) erstellen, um sicherzustellen, dass alle Beteiligten über den Ablauf informiert sind.

     

  • Feedback-Prozess: Nutzen Sie Feedbackplattformen, um Rückmeldungen effizient und ohne Missverständnisse zu geben. So können Sie direkt im Video Änderungswünsche hinterlassen, was die Kommunikation deutlich erleichtert.

Kann ich weiterhelfen?

Gerne berate und unterstütze ich Sie bei Ihrem Videoprojekt!

Michael Gödde

4. Konzeptentwicklung und Storyboard

Nun beginnt die kreative Phase des Projekts: die Konzeptentwicklung und die Erstellung eines Storyboards. Hier arbeiten Sie eng mit der Produktionsfirma zusammen, um die kreative Richtung des Videos zu bestimmen.

  • Konzeptentwicklung: Gemeinsam mit der Produktionsfirma entwickeln Sie eine kreative Idee, die Ihre Botschaft auf ansprechende Weise vermittelt. In dieser Phase werden verschiedene Ansätze diskutiert, und die Produktionsfirma bringt ihre Expertise ein, um das Konzept zu verfeinern.

     

  • Storyboard: Das Storyboard ist eine visuelle Darstellung des Videos und hilft, die Struktur und Ablauf der einzelnen Szenen festzulegen. Es gibt Ihnen als Kunde einen klaren Überblick darüber, wie das Video aussehen wird.

     

  • Feedback einholen: Beziehen Sie in dieser Phase alle wichtigen Entscheidungsträger aus Ihrem Unternehmen mit ein, um sicherzustellen, dass das Konzept den Erwartungen entspricht. Änderungen am Konzept und Storyboard sollten möglichst in dieser Phase erfolgen, da spätere Anpassungen im Produktionsprozess aufwändiger sind.

5. Auswahl der Location und Darsteller
 

Ein wichtiger Schritt bei der Planung eines real gedrehten Videos ist die Auswahl der Location und der Darsteller. 

  • Locationwahl: Die Wahl des Drehorts beeinflusst die Atmosphäre des Videos erheblich. Soll das Video in einem Büro, im Freien oder an einem besonderen Ort gedreht werden? Überlegen Sie, welche Umgebung am besten zur Botschaft Ihres Videos passt. Berücksichtigen Sie dabei auch logistische Aspekte wie Lichtverhältnisse, Geräuschkulisse und Zugänglichkeit.

     

  • Darsteller: Je nach Art des Videos benötigen Sie professionelle Schauspieler, Moderatoren oder Mitarbeiter Ihres Unternehmens als Darsteller. Bedenken Sie dabei, dass die Wahl der Darsteller die Authentizität und Überzeugungskraft des Videos stark beeinflusst.

Vergessen Sie nicht, für die Location eventuell notwendige Drehgenehmigungen einzuholen und rechtliche Fragen bezüglich der Verträge mit Darstellern zu klären.

 

6. Korrekturen und Abnahmen klar kommunizieren
 

Im Produktionsprozess sind Korrekturen unvermeidlich. Deshalb ist es wichtig, von Anfang an klare Korrekturschleifen zu definieren:

 

  • Anzahl der Korrekturschleifen: Legen Sie im Vorfeld fest, wie viele Überarbeitungen im Rahmen des Budgets enthalten sind. So vermeiden Sie unerwartete Zusatzkosten.

     

  • Feedback-Prozess: Nutzen Sie Feedbackplattformen und Tools, um Änderungswünsche präzise und effizient zu übermitteln. So können die Anpassungen schnell in die Produktion integriert werden.

     

  • Verantwortlichkeiten: Stellen Sie sicher, dass auf Kundenseite klar definiert ist, wer die finale Abnahme des Videos übernimmt. Nur so kann sichergestellt werden, dass die gewünschte Qualität erreicht wird.

7. Begleitende Marketingmaßnahmen einplanen

Ein Video ist nur dann erfolgreich, wenn es auch die richtige Zielgruppe erreicht. Planen Sie daher die begleitenden Marketingmaßnahmen parallel zur Produktion:

  • Veröffentlichungsstrategie: Überlegen Sie sich, wo und wann das Video veröffentlicht werden soll. Social Media, Webseite, YouTube oder gar TV? Jedes Format erfordert eine spezifische Videoformatierung und Anpassungen an die jeweilige Plattform.

     

  • Kampagnenplanung: Entwickeln Sie eine Marketingkampagne rund um das Video, um die bestmögliche Reichweite zu erzielen. Begleitende Social Media Posts, Online Ads oder Newsletter können helfen, die Sichtbarkeit des Videos zu maximieren.

8. Erfolgsmessung und Nachbereitung

Nachdem das Video veröffentlicht wurde, sollten Sie die Erfolgsmessung nicht vergessen:

  • Metriken festlegen: Definieren Sie, welche Erfolgskriterien für Ihr Video entscheidend sind (z.B. Views, Engagement, Conversion Rates).

     

  • Langfristige Nutzung: Planen Sie, wie Sie das Video langfristig nutzen möchten. Vielleicht möchten Sie das Video im Laufe der Zeit aktualisieren oder es für verschiedene Plattformen anpassen.

     

  • Feedback einholen: Nach Abschluss des Projekts ist es sinnvoll, eine Feedbackrunde mit der Produktionsfirma und den Beteiligten durchzuführen, um für zukünftige Projekte zu lernen.

Fazit

Die Planung eines Videoprojekts ist ein mehrstufiger Prozess, der eine enge Zusammenarbeit zwischen Ihnen und der Videoproduktionsfirma erfordert. Von der Zieldefinition über die Konzeptentwicklung bis hin zu Korrekturschleifen und Marketingmaßnahmen gibt es viele Schritte, die zum Erfolg führen.

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